Urlaub in Galtür
Einzigartiges Urlaubsdorf in den Alpen Sommer wie Winter
Wir denken, dass Galtür das Juwel in der Krone des Paznauntales ist. Am Ende des Tales gelegen auf ca. 1.600m Seehöhe direkt an der Grenze zu Vorarlberg können Sie von Galür aus eine Vielzahl an Sommer- und Winteraktivitäten unternehmen. Der Galtürerhof unser Hotel in Galtür ist der ideale Ausgangspunkt für Ihre Unternehmungen.
Sie können sogar die unberührte und pure Natur von Galtür im Wasser schmecken. Dank der geologischen Bedingungen in dieser Region enthält das Wasser extrem wenig Mineralien und Kalk und erfordert somit fast keine Behandlung. Es schmeckt so rein und unverfälscht wie der Schnee auf den Gipfeln über uns, denn genau dort kommt es her. Das Trinkwasser aus der Galtürer Bergquelle enthält nur eine Spur Natrium und schont so Herz und Kreislauf. Mit einer Härte von 1,7 ist es auch wunderbar weich. Es ist sanft zur Haut und schmeckt unglaublich, ob unverfälscht - pur oder im Tee & Kaffee. 2004 wurde das Galtürer Bergquell mit dem "Trinkwassersiegel der Qualität" ausgezeichnet. Die Wasserqualität wird jährlich überprüft, um sicherzustellen, dass der Standard hoch bleibt.
Die Bergluft in Galtür ist einzigartig, die Lage sorgt für ein konstant angenehmes Klima und einen geringen Schadstoff- sowie Pollengehalt. Das Vorhandensein üblicher Schadstoffe wie Schwefeldioxid, Staub und Ozon ist verschwindent gering. Aufgrund der Höhe ist Galtür ein Paradies für Allergiker, da Haus- / Hausstaubmilben fast nicht vorhanden sind und nur minimale Pollen vorhanden sind. Dies liegt an der hochalpinen Lage, der einheimischen Vegetation und der Landwirtschaft. Regelmäßiger Wind durch das Tal sorgt dafür, dass hier in Galtür ständig frische Luft zirkuliert.
Siedler
Die ursprünglichen Siedler kamen ab dem 11. Jahrhundert aus dem Engadin in die Gegend. Im Laufe der Zeit wurde Galtür von den Engadinern aus dem Süden, den Walsern und Vorarlbergern aus dem Westen und von den Tirolern aus dem Osten bevölkert. Der Name des Dorfes verdankt seinen Ursprung dem Wort "Cultura". Es spricht für die Kultivierungsarbeit und den lebhaften Handel der frühen Siedler.
Kirche
Im 18. Jahrhundert gab es eine aktive Religionsgemeinschaft, und Galtür war zu dieser Zeit als Pilgerziel bekannt.
Schmuggel
Der Warenschmuggel aus dem Engadin hat die jüngste Geschichte des Tals mitgeprägt. Die Bauern vor Ort hatten im 19. Jahrhundert mit dem Bau von Straßen und Eisenbahnen zu kämpfen, was billigere Lebensmittel und Produkte in die Region brachte. Die Einheimischen konnten nicht mithalten und fanden andere Wege, um ihr Einkommen aufzubessern: den Schmuggel von Waren aus dem Engadin. Die neuen Straßen brachten aber auch neue Menschen in die Region, und mit der Zeit entdeckte die Welt die natürliche Schönheit von Galtür.
Tourismus
Ein Aufschwung für die Bewohner begann mit den ersten Bergsteigern, die ins Tal kamen, um die Silvretta-Berge zu erkunden. Es folgten der Tourismus und die Entwicklung der Skigebiete in Galtür und Ischgl sowie weiter talabwärts in Kappl & See.
Lawine
Ein sehr einschneidendes Ereignis in der jüngeren Geschichte von Galtür ist die Lawine von 1999. Durch eine Reihe ungünstiger Faktoren und ungewöhnlicher Wettermuster kam es zu heftigen Schneefällen und die daraus resultierende Lawine, welche den Ortskern traf und 31 Opfer forderte.
Seitdem ist Galtür stark gegen die potenzielle Lawinengefahr vorgegangen und hat folgende Sicherheitsmaßnahmen getroffen:
- Strategisch platzierte Lawinenmauern rund um das Dorf
- Lawinenzäune auf den umliegenden Bergen
Die größte Mauer wurde in das Alpinarium integriert, eine öffentliche Einrichtung, in der sich ein lokales Museum und eine Galerie befinden. Sie können das Alpinarium besuchen, um mehr über die Geschichte von Galtür und der Region einschließlich der Lawine zu erfahren.